Wetterfeste Terrassendielen

Sind handelsübliche Optionen für den Balkonboden. Sie werden als Diele oder im Klicksystem angeboten. Holz ist natürlich, aber dadurch nicht so wetterfest. Bei der Verlegung ist es entscheidend, ein ausreichendes Gefälle zu berücksichtigen, um Pfützenbildung zu verhindern und das Wasser ablaufen zu lassen. Personen, die gerne barfuß laufen, sollten vorab recherchieren, welche Holzarten zur Splitterbildung neigen. Metallmöbel oder Metallblumenkübel können Rostflecken auf dem Holzboden hinterlassen. Der Vorteil von Holz liegt in seiner Nachhaltigkeit und Natürlichkeit, allerdings erfordert die Verhinderung des Vergrauens einen vergleichsweise hohen Pflegeaufwand.

Sind eine beliebte Wahl als Terrassendiele. Dabei handelt es sich um ein Material, welches aus einer Mischung von Holzspänen und Kunststoff hergestellt wird (Wood-Plastic-Composite), entsprechend wird BPC aus Bambus gefertigt. Sie sind weniger natürlich als Holzdielen, bieten jedoch eine einfachere Pflege und eine höhere Witterungsbeständigkeit. Ähnlich wie Holz verwittern auch WPC-Dielen im Laufe der Zeit. WPC-Dielen können schimmeln und vergrauen. Für Barfußläufer sind sie eine splitterfreie Option. Allerdings weisen sie je nach Fertigungsverfahren ein stärkeres Ausdehnungsverhalten auf als Holzdielen, was zu Verformungen oder Aufwölbungen führen kann. Maserung oder Astlöcher fehlen, wodurch sie nicht so natürlich wie Holz wirken.

Terrassendielen aus Aluminium stellen eine interessante Alternative zu Holz- und WPC-Dielen dar. Ihr Hauptvorteil liegt in ihrer extremen Haltbarkeit. Sie sind wetterfest, pflegeleicht und langlebig. Der Boden ist wasserdicht und bleibt frei von Verformungen. Durch Versiegelungen und Beschichtungen wird eine blendfreie Oberfläche erzielt, die sich kaum erhitzt. Je nach Wunsch kann das Design so gewählt werden, dass die Oberfläche sich kaum von Holzdielen unterscheidet und so natürlich wirkt.